Wochenende an der Mosel

Dez.2017 – Ausflug an die Mosel

Erste Nacht in Kröv an der Mosel – mit den Campingkumpels beim Weingut Bruno Römer, draußen driete Kalt, drinnen kuschelig . . .

 

Erste Nacht im LKW, perfekt, super geschlafen, gemütlich gefrühstückt, die Jungfernfahrt hätte nicht besser laufen können, allerdings ist es ein komisches Gefühl unangeschnallt unterwegs zu sein, es müssen ganz dringend Gurte her.

Alles geklappt, war schön kuschelig, Kaffee gemacht und eben heiß geduscht, im Innenraum immer noch trocken, danach Türe auf zum Lüften und Handtuch auf dem Heissluft Handtuchtrockner. . .

 

Endlich wieder zu Hause, alles super so mit Allrad im Schnee – das Verhängnis fing erst 300m vor der Haustür an – angefixt vom tollen Allradfahrverhalten wollte ich gegen Janines Rat in den Hof direkt vor die Haustür fahren.
Also Untersetzung rein und schön im 2. Gang den ersten Berg herunter gerollt. Dann schön vorsichtig links um die scharfe Ecke – dummerweise kurz gebremst- das Heck nach links ins Geländer gerutscht und die Front vor einen Zaun – schwupps standen wir quer in der schmalen Abfahrt. Nach inaugenscheinnahme mutig die Längssperre rein, Volleinschlag und rückwärts wieder quer da hoch. Am Ende hat die Heckstauklappe eine sehr tiefe Schramme vom Geländer.

Jetzt war ich auch überzeugt, dass wir besser nicht bis in den Hof fahren. Rückwärts wieder raus, ausgeschlossen – vorwärts ginge nur über den Feldweg zur Lützowstr.
Also mit allen Sperren den Feldweg hoch. Nur konnte man bei ca. 30cm Schnee den Weg gar nicht mehr sehen. Schwupps fuhr das Vorderrad in den Graben rechts, das Heck hat dann auch nur einen halben Meter benötigt – 10min in allen Gängen versucht – immer tiefer im Graben – dachte auch die ganze Karre kippt gleich aufs Feld.
 
Dann den Sven vom Bauerhof angerufen – der mit Trecker, Schneeschild sich gefreut das endlich mal was Los ist im Ketzberg und uns den ganzen Feldweg hochgezogen.

Herzlichen Dank an Gartenpflege und Gestaltung Sven Armbost – das Feld hat sicherlich eine Gestaltung nötig. Stehen jetzt auf der Lützowstr und warten auf besseres Wetter. Mit den angedachten Sandblechen hätten wir uns vielleicht selbst befreien können – sind aber noch nicht da.