März 2016 – Nov 2016
Wichtig war uns zunächst, keinen LKW Führerschein machen zu müssen.
(nicht, dass wir es gescheut hätten den Lappen zu machen, aber die ständigen ärztlichen Untersuchungen ab 50 Jahre haben uns abgeschreckt.)
Mit der alten Klasse 3 fahren wir so also bis zu max. 7.5 to. (wie der abgelastete R81 auch)
Allrad sollte es schon sein, auch wenn man ja nicht jede Düne „mitnehmen“ muss, ist der sicherlich an der ein oder anderen Stelle hilfreich.
Differentialsperren werden bei diesen Fahrzeugen ja eh mitgeliefert.
Einzelradbereifung wenn möglich, oder später umrüsten.
Sprengringfelgen wenn möglich (erleichtert den Reifenwechsel und man spart Gewicht, da man keine Stahlfelgen mitnehmen muss)
möglichst kurzer Radstand, aber noch so lang, dass ein Wohnaufbau von ca. 4m noch drauf passt.
nach Möglichkeit am besten luftgekühlt, (da zumindest für mich ) einfacher zu warten, weniger Elektrik und weniger Trouble.
Da wir ja schon einen Magirus R81 mit dem luftgekühlten 6,2Liter Diesel Motor besitzen, und wir zudem einen Ersatzmotor in der Garage haben, schielten wir von Anfang an nach einem Magirus. Eine leicht zu habende Doppelkabine von der Feuerwehr kam aber nicht in Betracht, da ja eine 4m Wohnkabine drauf soll.
Ein historisches Kennzeichen wäre wohl von Vorteil (Kostenersparnis)
Auswahl
Ein Steyr Puch der Bundeswehr Österreich wäre mir ja der liebste gewesen. Nach vielen Besuchen auf den diversen Treffen ist uns aber klar geworden, dass wir hier mit 7.5to entweder den Diesel oder das Wasser hätten zu Hause lassen müssen.
Nach Lektüre diverser Internetforen und dem Buch von Ulrich Dode wäre auch ein Mercedes 914 (und Derivate) in Frage gekommen. (Das Buch ist übrigens sehr zu empfehlen wohnmobil-selbstausbau)
Nach endlosen Recherchen, der Besichtigung diverser Fahrzeuge, der Erkenntnis, dass viele LKWs einfach zu groß und zu schwer sind, fanden wir zufälliger Weise bei Mobile…. den Magirus 80-16 mit kurzem Radstand.