Kocher, Wasserhahn und Spülbecken eingebaut.
Der Kocher ist ein Spiritus Kocher, der aber auch mit Strom betrieben werden kann. Der Stromanschluss wird nur bei Landstrom benutzt.
Für fließend Kalt-/Warmwasser wurde eine Silent-Druckwasserpumpe inkl. Ausgleichsbehälter im Stauraum unter dem Bett verbaut.
Der gesamte Koffer wurde mit Metallschutzlack aus dem Fachhandel (Dickschicht) grundiert und lackiert. Dazu haben wir einfach Pinsel, Rolle und Abklebeband benutzt. Zweifacher Anstrich war ausreichend.
Die Farbe ist übrigens RAL 1015 elfenbein Satine
Anschließend wurden nochmals alle Außenkanten von Fenstern , Türen und angebrachten Blechen mit Ultra Kleber transparent verklebt & verfugt.
Nachdem der Zwischenrahmen lackiert und wieder aufgeschraubt wurde, konnte endlich der Koffer draufgestellt werden. Dazu haben wir einen 5to Gabelstapler benutzt.
Danach direkt auf die Waage: 5,8to Leergewicht – Koffer und Zwischenrahmen wiegen etwa 1.3to.
Die LPS soll für einen Langzeittest in unserem Magirus R81 Wohnbus eingebaut werden und ersetzt dafür 2 x 80AH Blei/Säure Batterie, ein 25A Ladegerät und einen vorhandenen 2000W Sinus Wechselrichter:
vorher – nachher
Da passen jetzt noch ne ganze Menge Schuhe extra mit rein 🙂
Für die Bedienung des Ladeboosters wurde ein Orion DC/DC Wandler eingebaut. Unbedingt zu beachten sind hier die nötigen Kabelquerschnitte.
Bei einer Ladeleistung von 45A haben wir es wie folgt gelöst:
Modell Ladewandler: DC-DC Wandler 24V auf 12V, 70 Ampere, als 12V Pufferladegerät verwendbar, ORION von FraRon
60A Sicherungs-Automat mit Resetschalter / Aufbauversion für den Eingang des DC/DC Wandlers 24V -nahe der Starterbatterie platziert
80A Sicherungs-Automat mit Resetschalter / Aufbauversion für den Ausgang des DC/DC Wandlers 12V -nahe des Wandlers platziert
Kabel 12mm² als Zuleitung Starterbatterie 24 zu DC/DC Wandler (ca. 3.5m)
Kabel 32mm² als Zuleitung DC(DC Wandler zur LPS 12V (ca. 5m)
Damit alle Ladezustände und Verbräuche direkt im Bus kontrolliert werden können, wurde zudem das Fernanzeigegerät zugehörig zur LPS verbaut. Nun kann von der Küche aus bequem kontrolliert und zudem das Gerät ein/aus geschaltet werden.
Nach unserem Schweden-Urlaub werden wir weiter berichten.
Nicht nur aus Gewichtsgründen musste auch die Auswahl der nötigen Bordbatterien und sonstiger technischer Geräte sehr genau durchdacht werden.
Nötig wären auf jeden Fall:
ca. 100AH Batterie (tatsächliche Leistung) um auch mal 2-3 Tage autark stehen zu können.
eine Solaranalge die die nötige Leistung dann auch schafft
ein Wechselrichter der lt. Janine unbedingt auch unseren Kaffeevollautomaten mit 230V/1500Watt bedienen kann. Dazu ist in der Regel ein teurer Spannungswandler nötig, der einen echten Sinus (und nicht nur eine modifizierte Sinus/Rechteckspannung) erzeugt.
Ein Ladegrerät, welches bei Landstrom die Batterien schnell laden kann
Eine weitere Netzvorrangschaltung 12V/230V
Ein Booster, der während der Fahrt die Batterien sehr schnell laden kann. Hier stellt sich noch die Problematik der 24V Technik LKW 12V Technik im Shelter.
das alles mit möglichst wenig Gewicht.
Blei oder AGM Batterien haben für unsere Zwecke entscheidende Nachteile: Um 100AH tatsächlicher Leistung zur Verfügung zu haben, benötigt man ca. 200AH Batteriekapazität, da solche Batterien in der Regel nur zu 50% entladen werden können . Zwei Batterien mit je 100AH wiegen pro Stück ca. 25-30KG. Zudem haben Batterien solcher Bauart von Hause aus keine hohe Zyklenfestigkeit. Nach ca. 500 Ladevorgängen ereichen sie in der Regel ihr „Lebensende“.
Die weitere Technik wie Booster, Ladegerät und Spannungswandler sicherlich nochmals 20kg. Demnach in Summe ca. 80kg. Vorteil einer normalen Batterie ist da augenscheinlich nur der Preis.
In unserem Magirus Wohnmobil R81 sieht das mit alter, herkömmlicher Technologie dann so aus:
Ganz schön fetter, schwerer Brocken – und ein Ladebooster ist da nicht mal mit dabei.
LPS -Lithium Ionen Power Supply
Einen Ausweg verspricht da die Lithium Ionen Technologie, die wir alle aus unseren Handys und Notebooks kennen und mittlerweile auch als ausgereift und sicher gelten kann. Leider aber zu fast unerschwinglichen Preisen. So kostet eine 100AH Lithium Ionen Batterie ca. mindestens 1800 EUR. Rechnet man die Kosten für Booster, Ladegerät und Spannungswandler hinzu, kommen wir mal locker auf ca. 4000 EUR.
Hier bietet die LEAB LPS – 100Ah modernste Lithium Ionen Technologie und alle oben genannten Systeme in einem Gerät von 28kg und der Größe eines Kopierpapierkartons. Zudem zu einem deutlich günstigeren Preis als Einzelkomponeten zu kaufen. Entscheidender Vorteil neben dem Preis von ca. 2677 EUR auch der geringe Verkabelungsaufwand. Alles steckbar und nur 230V ,12V Anschluss – und schon fertig.
Netzvorrangschaltung 230V
FI Schalter und Sicherungen
100AH Lithium Ionen inkl.Batterymanagement
Sinus-Wechselrichter: 230 VAC/50Hz – 1500W – auch für sensible Verbraucher
Intelligentes Ladegerät: 12 VDC – 50A Ladung über Netzanschluss
DC-DC Booster: 45A Ladung über die Lichtmaschine des Fahrzeugs (EURO 6 kompatibel)
Shunt zur Anzeige der Verbrauchs/Ladewerte
Da wir für die Fa. LEAB nun auch als Wiederverkäufer gelistet werden, können Sie diese Gerät auch direkt bei uns anfragen.
Hier die LPS bei einem ersten Test in der Küche zu Hause
Bange Frage: läuft auch die Kaffeemaschine ??? . . . . . . Test bestanden.
Für den Anschluss des integrierten Ladewandlers ist ein DC/DC Wandler 24V nach 12V mit 70A Leistung geplant. Dieser sollte in der Lage sein, den Strom der LKW-Lichtmaschine 24V auf 12V zu wandeln und somit auch den hohen Ladestrom zu erreichen. Demnach müsste bei einem Ladestrom von 45A die Batterie nach max. 2h 30min wieder voll geladen sein.
Nachteil einer solchen Lösung ist sicherlich die hohe Dichte der vielen Komponeten – geht ein Gerät intern defekt, funktioniert wahrscheinlich gar nichts mehr. Dazu werden wir nach den ersten Fahrten hier einen Langzeitbericht abliefern. Geplant ist die LPS zunächst in unserem Magirus R81 für den Sommerurlaub zu verbauen.
Da wir nach Möglichkeit auf Gas verzichten wollen, und deshalb einen energiesparenden Kühlschrank benötigen, musste dieser mit Bedacht ausgesucht werden. Zudem wissen wir aus Erfahrung, dass ein Standardkühlschrank nur dann optimal kühlt,wenn er 100% gerade steht.
Daher haben wir uns für einen Kompressorkühlschrank COOLMATIC CR-110 , tropentauglich und neigbar bis 30 Grad entschieden. Dieser verbraucht lt. Hersteller ca. 70 Watt Leistung. Ein Langzeittest über 14 Tage in der Garage bei ca. 28 Grad Außentemperatur zeigte einendurchschnittlichen Verbrauch von nur 15 Watt/Stunde. Das ist ein sehr gutes Ergebniss.
Solche Kühlschränke sind im Marine Zubehör erhältlich.
Über das mitbestellte MPS-50 als Netzvorrangschaltung und AC/DC Wandler entscheidet dieser nun selbst, ob er über 12V oder 220V läuft. (Vorrang hat natürlich 220V für den Fall das Landstrom vorhanden ist.)
Dieser 220Volt Anschluss liegt daher auch direkt an der 230V Außensteckdose an, sodass nicht der 12V/230V Wechselrichter die Leistung aus den Bordbatterien erbringen muss.
Der Korpus für Küchenschränke wurde,wie die übrigenSchränke ebenfalls aus 20er AluProfilen und 10mm Pappelsperrholz erstellt.
Eine Arbeitsplatte wird das Waschbecken und den Kocher aufnehmen.
Ein tropentauglicher Kompressorkühlschrank aus dem Bootsbedarf -kühlt auch dann,wenn er nicht gerade steht- für 12/230Volt vervollständigt die techn. Ausstattung der Küche.
zur Erstellung der Elektrik wurde eine 230V CEE Außensteckdose unter dem Podest der Sitzgruppe verbaut. Direkt angeschlossen FI Schalter und Sicherungen. Diese Landstromversorgung wird später diverse Geräte bedienen. (über eine NetzVorrangschaltung bei vorhandenem Landstrom den Kühlschrank , eine Lampe sowie das Netzladegerät unseres Lithium-Ionen Power System LPS)
Mit einer kleinen 5AH Batterie haben wir angefangen die Elekrik zu erstellen. Alles wird zentral in einem Schrank rechts neben der Küche verbaut.
Spannunsgverteiler mit Sicherungen und Kontrolleuchten.
Kontrollpanel für Spannung, Wasserstand in den Tanks, Zentraleinschalter und Schalter für Wasserpunpe.
Zudem links Ein- Aus Schalter für den Kühlschrank.