TÜV Abnahme

Ein Meilenstein ist geschafft

Bei Fa. Fahrzeugbau Peter Bröckerhoff  wurde im Anschluss des Tankeinbaus auch direkt die TÜV Abnahme durchgeführt.

Um Problemen mit dem H-Kennzeichen aus dem Weg zu gehen blieb es einfach bei der Zualssungsart „SO KFZ Bautruppwagen“ inkl. der ja schon vorhandenen H-Zulassung.
Somit mussten nur die neuen Gewichte und Abmessungen eingetragen werden.

Neues Leergewicht ist jetzt 6.2 to

Fahrzeuglänge: 5.60m zzgl 0.6m Heckträger

Fahrzeugbreite: 2.45m

Farzeughöhe: 3.70m

Ob die fehlende Zulassungsart SO KFZ Wohnmobil im Gegensatz zu SO KFZ Bautruppwagen irgendwelche Vor- Nachteile hat, konnte mir bis heute noch niemand erklären. Wir werden an dieser Stelle da noch berichten welche Auswirkungen das in der Versicherung hat.
Sicher ist, wir leigen unter 7.5to und unterleigen nicht der MAUT und nicht dem Sonntagsfahrverbot für LKWs.

 

Tank umbauen lassen

Da ja eine Dieselheizung geplant ist, und die Reichweite mit dem alten 130Liter Tank ja eher beschränkt war, haben wir einen neuen 300Liter Tank einbauen lassen.

Die Schweirigkeit dabei war eienn Tank zu finden, der von den Abmaßen auch genau passt, da die Standard Tanks alle ca. 60cm hoch sind.

Da es hier auch um enorme statische Belastungen geht (mehr als 300kg die am Rahmen befestigt sein müssen), haben wir diese Arbeiten von Fahrzeugbau Peter Bröckerhoff  durchführen lassen.

Diese Fa. hat ja auch schon unseren Zwischenrahmen gebaut und auch die TÜV Abnahme durchführen lassen.

Zusätzlich wurde ein Dieselvorfilter angebaut und beim Tankgeber darauf geachtet, dass weitere Anschlüsse für die Trum Dieselheizung vorhanden sind.

Insgesamt können wir jetzt wohl mit einer Reichweite von ca. 1600km rechnen. Zudem wird die Dieselheizung ewig laufen können (nie wieder GAS schleppen 🙂

Dachträger gebaut

für das Führerhaus wurde -auch aus optischen Gründen – ein Dachgepäckträger gebaut.
     

als Grundträger wurde ein ATERA Dachträger Schwerlastenträger für Hochdach verwendet – zusätzliche ATERA SL-Träger Schwerlast Stützfüße erhöhen die Dachlast deutlich und schützen vor „Regenrinnenabbruch“

Für den eigentlichen Träger wurden übrig gebleibene Aluprofile und Bleche noch von dem Feuerwehraufbau benutzt.

Als Lampen kamen 24V LED Scheinwerfer dran

 

Unterkoffer / Staufächer / Kotflügel gebaut

Für den TÜV benötigen wir Kotflügel und Unterfahrschutz.
Für uns selbst benötigen wir weitere Staufächer.

Diese Anforderungen wurden im Bau der Alu Konstruktionen berücksichtigt. Es bieten sich nun 4 Staufächer an, von denen eins der Leiter vorbehalten ist. (Ja, die soll nicht am Koffer, hängend angebracht werden, da wir diese Plätze später noch für Motorrad und Reserverad benötigen.)

Gefertigt wurde aus 2.5cm Aluvierkant, zugeschnittene Bleche wurden aufgeklebt und genietet. Alles wurde dann am Unterboden des Koffers verschraubt. (Bohren und Gewindeschneiden) – und lackiert mit schwarzem Hammerit.

Scheint stabil, ob das auch Geländefahrten aushält, werden wir erst später lernen.