DIESEL Heizung – endlich warm in der Bude

Wohnwagenwelt Manfred Reinl hat uns – mit äußerster Zufriedenheit -die Diesel Heizung eingebaut. (gar nicht so einfach, jemanden zu finden der das beherrscht – alle wollten uns doch wieder nur eine GASHeizung andrehen)

Verwendet wurde die Truma Combi 6D.
Diese hat 6000Watt Heizleistung und zudem einen 10Liter Warmwasserboiler. Angeschlossen direkt am Tankgeber kann sich die Heizung aus 300Liter Diesel endlos lange bedienen.
Mit dem CP Plus Bedienteil an der Küche lässt sich die Heizung komfortabel steuern. Nachrüsten lässt sich ja auch noch die iNet Box, bei der die gesamte Bedienung per Handy – auch aus der Ferne – steuern lässt – keine Ahnung ob wir das auch noch benötigen . . .
Was wir auf jeden Fall noch benötigen ist das Höhenkit – damit ist die Funktion der Heizung auch bis zu 2700m Höhe gewährleistet.

Negativ fällt direkt der hohe Stromverbrauch auf – der in den techn. Daten wohl eher noch untertrieben ist.

Ca. 24h bei 3 Grad Außentemperatur , innen wohlige 20 Grad – 100AH weg und Batterie leer – Mist, wir benötigen doch Solar – nur Dumm das bei solchen Außentemperaturen auch die Sonne wenig scheint – also doch das Reiseverhalten dahin gehend ändern, dass mind. 2h am Tag der LKW fährt und die LPS wieder vollständig- geladen ist – oder doch noch ein Moppel ???
(Moppel ist doe gängige Bezeichnung für einen Benzin-, Gas- oder Diesel Generator)

weitere techn. Daten zu der Truma Combi 6D

•Wärmeleistung: 6000 W
•Wirkungsgrad: ca. 90 %
• Wasserinhalt: 10 l
• Brennertechnologie der Firma Eberspächer in Esslingen
• Aufheizzeit des Wasserbehälters (im Sommerbetrieb): ca. 20 Min.
• Stromverbrauch Heizen und Warmwasser: 12 V: 1,8 – 7 A,230 V: 3,9 – 7,8A
• Dieselverbrauch: 220 – 630 ml/h, 110 ml/h bei 1000 W Heizleistung
• Maße: 525 x 450 x 300 mm (L x B x H)*
• Gewicht Combi D 6: 15,8 kg / Combi D 6 E: 16,9 k

SAT Treffen 2017 mit dem alten Wohnbus

Selbstausbauertreffen 2017 in Wietzendorf

Zwischendurch ein Wochenende beim SAT Treffen Witzendorf mit unserem R81 – Wohnbus.
Wir standen mit den anderen Mitgliedern des wohnbusse.eu Forums auf der matschigen Pferdewiese – wie jedes Jahr.

Wir haben schön getrödelt und den Verdienst auch direkt wieder für den LKW investiert:
ALU Dachbox, Gurte, Tresor, Anhängerkupplung, Wasserfilter, GASWarner etc. etc.
(Nach ca. 4 Jahren haben wir es endlich geschafft, das Bulli 70er Jahre Vorzelt zu verkaufen – jippieh – nie wieder aufbauen und Finger klemnmen)

hier ein 360 Grad Photo (wahrscheinlich nur für Facebookmitglieder sichtbar)

So sieht’s beim SAT in der Wohnbusecke aus / 360Grad Foto #theta360de

Posted by Janine Schulte on Freitag, 20. Oktober 2017

KaffeeBar

Das unabdingabe Muss für Janine ist der Kaffeevollautomat

Dazu wurde -offroadkonform- eine genaue Halterung für den Vollautomaten gebaut, sodass der sich auch bei Schräglage oder starkem Bremsen nicht verselbstständigen kann.

Da der Vollautomat im Wechselstrombetrieb auf Battereie ca. 1500 Watt benötigt haben wir für das autarke Stehen ohne Landstromanschluss eine Bialetti angeschafft. (dieses Thema kennen wir ja schon aus unserem Buss – ca. 15 Tassen Kaffe und die Batterie ist leer)
Diese haben wir bei einer Ausfahrt an den Rhein getestet:
Kaffeezubereitung mit Bialetti für zwei Tassen Espresso auf Spritituskocher ca. 10min – na das geht ja noch – aber gar kein Vergleich zu dem Komfort eines Kaffeevollautomaten – insbesondere direkt nach dem Aufstehen . . .

O-Ton Janine auf Facebook: „Erster Praxistest mit unserem Spirituskocher, ging fast schnell“

Neues Leergewicht 6.2to -Planung Endgewicht

Im Bärenloch auf der Waage wurde für die TÜV-Abnahme das neue Leergewicht ermittelt – 6.2to inkl.30Liter Frischwasser und 50Liter Diesel.

Für das engültige Reisegewicht planen wir jetzt so:

6120kg zzgl:
190 Liter Wasser = 6310 kg
270 Liter Diesel = 6580 kg
80kg Solar auf dem Dach = 6660kg
120kg Heckträger = 6780kg
130kg Motrorrad = 6910kg
100kg Möbelfronten = 7010kg
170kg Ersatzrad = 7180kg
140kg für 2 Leichtgewichtspersonen = 7320kg (muss man die eigentlich mitrechnen ???)
Werkzeug, Essen, Kleidung , Technik, Ersatzteile – verbleiben 180kg

 

 

TÜV Abnahme

Ein Meilenstein ist geschafft

Bei Fa. Fahrzeugbau Peter Bröckerhoff  wurde im Anschluss des Tankeinbaus auch direkt die TÜV Abnahme durchgeführt.

Um Problemen mit dem H-Kennzeichen aus dem Weg zu gehen blieb es einfach bei der Zualssungsart „SO KFZ Bautruppwagen“ inkl. der ja schon vorhandenen H-Zulassung.
Somit mussten nur die neuen Gewichte und Abmessungen eingetragen werden.

Neues Leergewicht ist jetzt 6.2 to

Fahrzeuglänge: 5.60m zzgl 0.6m Heckträger

Fahrzeugbreite: 2.45m

Farzeughöhe: 3.70m

Ob die fehlende Zulassungsart SO KFZ Wohnmobil im Gegensatz zu SO KFZ Bautruppwagen irgendwelche Vor- Nachteile hat, konnte mir bis heute noch niemand erklären. Wir werden an dieser Stelle da noch berichten welche Auswirkungen das in der Versicherung hat.
Sicher ist, wir leigen unter 7.5to und unterleigen nicht der MAUT und nicht dem Sonntagsfahrverbot für LKWs.

 

Tank umbauen lassen

Da ja eine Dieselheizung geplant ist, und die Reichweite mit dem alten 130Liter Tank ja eher beschränkt war, haben wir einen neuen 300Liter Tank einbauen lassen.

Die Schweirigkeit dabei war eienn Tank zu finden, der von den Abmaßen auch genau passt, da die Standard Tanks alle ca. 60cm hoch sind.

Da es hier auch um enorme statische Belastungen geht (mehr als 300kg die am Rahmen befestigt sein müssen), haben wir diese Arbeiten von Fahrzeugbau Peter Bröckerhoff  durchführen lassen.

Diese Fa. hat ja auch schon unseren Zwischenrahmen gebaut und auch die TÜV Abnahme durchführen lassen.

Zusätzlich wurde ein Dieselvorfilter angebaut und beim Tankgeber darauf geachtet, dass weitere Anschlüsse für die Trum Dieselheizung vorhanden sind.

Insgesamt können wir jetzt wohl mit einer Reichweite von ca. 1600km rechnen. Zudem wird die Dieselheizung ewig laufen können (nie wieder GAS schleppen 🙂

Dachträger gebaut

für das Führerhaus wurde -auch aus optischen Gründen – ein Dachgepäckträger gebaut.
     

als Grundträger wurde ein ATERA Dachträger Schwerlastenträger für Hochdach verwendet – zusätzliche ATERA SL-Träger Schwerlast Stützfüße erhöhen die Dachlast deutlich und schützen vor „Regenrinnenabbruch“

Für den eigentlichen Träger wurden übrig gebleibene Aluprofile und Bleche noch von dem Feuerwehraufbau benutzt.

Als Lampen kamen 24V LED Scheinwerfer dran